Die goldenen Pferde

aus dem Allgäu

Zuchtziel


Wir züchten ausschließlich mit Herdbuch A Tieren. Für uns ist es ein Muss dass die Rinder Hörner haben dürfen. Daher züchten wir nur mit behornten Tieren.

Die in der Rassebeschreibung gemachten Vorgaben bzgl. Farbe und Körperbau sind bei Exterieurbewertungen entsprechend zu berücksichtigen.
Geringe Körpergröße bei Einhaltung der o.g. Merkmale. Sukzessive züchterische Verdrängung des Bulldog-Gens (Chondrodysplasie). Auflage seit 1. April 2004: Bullen können nur in HB A aufsteigen, wenn sie Nicht-Träger (Non Carrier / Eintrag im Herdbuch: BF für Bulldog-Gen-frei) des Gens sind; dasselbe gilt für ab 2010 geborene weibliche Tiere (Nachweise über Abstammung von freien Eltern oder Gentest / VAN HAERINGEN, NL. Sind beide Eltern im HB als BF eingetragen, wird dieses für weibliche Nachzucht übernommen.) Bei roten Tieren haben tief-dunkelbraune bis schwarze Köpfe und Beine bzw. Mehlmaul einen (1) Punkt Abzug in der Typnote zur Folge.

Sukzessive ist es gelungen, den Anteil der Dexter mit Gendefekt drastisch zu verringern und somit die Population qualitativ zu verbessern (Trägertiere neigen im Alter eher zu Arthrosen etc.).

Der Aufstieg in die Hauptherdbuchklasse A ist in Zukunft nur noch für solche Tiere möglich, die außer den Voraussetzungen der Zuchtbuchordnung nachweislich ohne den Gendefekt Chondrodysplasie sind. Der Nachweis ist durch einen Gentest (Labor VAN HAERINGEN, Wageningen, NL) oder durch eine Abstammungsuntersuchung von freien Eltern (Tierärztliches Institut, Göttingen) zu erbringen (Formblätter dafür finden Sie, wenn Sie dem jeweiligen Link folgen).


Die Mutterkuhhaltung:

Bei dieser naturnahen, tiergerechten Form der Rinderhaltung werden die Kühe nicht gemolken. Kuh und Kalb werden nicht – wie in der Milchkuhhaltung üblich - kurz nach der Geburt getrennt. Die Kälber bleiben bei Ihren Müttern auf der Weide und haben Muttermilch und Weidegras ständig verfügbar. Jede Kuh säugt ihr Kalb 6 bis 10 Monate, oft bis kurz vor der Geburt des nächsten Nachwuchses. Die dem Kalb reichlich zur Verfügung stehende Muttermilch stellt bis zur Entwicklung eines eigenen Immunsystems einen hervorragenden Schutz vor Infektionskrankheiten dar. Ein derart natürliches Aufwachsen im Herden- bzw. Familienverband gewährleistet eine optimale Entwicklung des Kalbes.

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